Gesundheit – Apotheken Zeit https://www.apotheken-zeit.de Info-Magazin zur Ihrer Gesundheit Fri, 12 Jan 2024 09:54:59 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8 https://www.apotheken-zeit.de/wp-content/uploads/2024/12/cropped-favicon-2-32x32.png Gesundheit – Apotheken Zeit https://www.apotheken-zeit.de 32 32 Weihnachtsleckereien einmal positiv betrachtet https://www.apotheken-zeit.de/weihnachtsleckereien-einmal-positiv-betrachtet/ Tue, 15 Dec 2020 15:00:52 +0000 https://www.apotheken-zeit.de/?p=279 Weiterlesen]]> Wer kennt es nicht? In der Weihnachtszeit schlagen wir uns die Bäuche voll und genießen die vielen zuckerhaltigen Leckereien und deftigen Köstlichkeiten. Ganz schön ungesund, sollte man meinen. Doch viele typischen Weihnachtsschmankerl haben Gewürze in sich, die sich sehr positiv auf unsere Gesundheit auswirken können! In diesem Beitrag erläutern wir Ihnen die positiven Eigenschaften einiger typischer Weihnachtsgewürze.

Die sechs typischen Weihnachtsgewürze und ihre heilenden Eigenschaften

Anis: Dieses klassische Weihnachtsgewürz, welches wir alle gut kennen werden, ist ein wahres Multitalent! Bereits seit der Antike verwendet man das wundersame Heilkraut für zahlreiche Beschwerden. Dazu gehören beispielsweise die Linderung von Atemwegsbeschwerden z.B.Bronchitis, sowie die Verminderung von Magenschmerzen und Blähungen. Auch bei Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen soll Anis ein hilfreiches Hausmittel sein. Also – Schmeckt gut, duftet gut…tut gut!

Nelken: Der Duft von Nelken und Orangen liegt in der Luft! Es ist Weihnachtszeit. Nelken gelten als beliebtes Hausmittel gegen das gefürchtete Völlegefühl nach der deftigen Weihnachtskost. Sie sind ein guter Helfer bei Blähungen, sie beruhigen den Magen und unterstützen unseren Körper bei der Fettverdauung. Zudem enthalten sie sogar Stoffe, die bei Zahnschmerzen helfen sollen.

Zimt: Dieses feine Gewürz, welches wir auch von Zimtsternen kennen, ist ein guter Heiler. Zimt kann vielseitig Anwendung finden, besonders im Hinblick auf die Gesundheit. Das unterschätzte Gewürz wirkt auf den Körper durchblutungsfördernd sowie krampflösend. Zudem wirkt Zimt desinfizierend, soll sogar den Cholesterinspiegel senken und sich positiv auf die Verdauung auswirken. Doch Achtung: Zimt sollte nur in geringen Mengen verzehrt werden.

Kümmel: Vielleicht ist Kümmel nicht jedermanns Sache, aber er wird gerade in der Weihnachtszeit häufig als Gewürz für die vielen deftigen Speisen verwendet. Gut so – denn dieses tolle Gewürz mindert Blähungen sowie Krämpfe und regt die Verdauung und die Galle an. Da erscheint es doch gerade in den Weihnachtstagen als äußerst sinnvolles Gewürz.

Muskat: Die Muskatnuss ist ein mit äußerster Vorsicht zu genießendes Gewürz. In kleinsten Mengen heilsam, ab einer Menge von etwa 4 g (bei einem Erwachsenen) jedoch toxisch! Also aufgepasst bei der Dosierung! Das Gewürz hilft beim einschlafen, soll Krämpfe lösen und Muskelschmerzen lindern. Zudem soll es die Durchblutung fördern. Jedoch gilt: Mit Vorsicht zu genießen!

Vanille: Der einzigartige Vanillegeschmack ist in der Weihnachtszeit kaum wegzudenken. Die positiven Eigenschaften jedoch, haben nur die echten Vanilleschoten. Viele Vanillearomen aus der Weihnachtszeit sind künstlich hergestellt und haben mit der wahren Vanille nicht viel zu tun. Dieses Gewürz soll Pilze bekämpfen und zudem soll Vanille bei Nervosität beruhigen.

Doch gibt es eine Nascherei die möglichst viele davon vereint? Ein Highlight fehlt noch:

Der Lebkuchen – eine wahre Gewürz-Explosion

Der Lebkuchen gehört gerade jetzt in der Weihnachtszeit zu unseren nicht mehr wegzudenkenden Lieblingen. Gerade dieses köstliche Gebäck enthält gleich mehrere unserer heilsamen Weihnachtsgewürze! So sind in Ihm: Zimt, Anis, Nelken, Muskatnuss sowie darüber hinaus Ingwer, Piment und Kardamom. Er vereint so viele, auf die Verdauung positiv wirkende Stoffe und schmeckt zudem ganz hervorragend. Außerdem enthält der klassische Lebkuchen wenig Fett und ist durch die Zugabe von Nüssen sehr Ballaststoffreich! Einfach Klasse!

>> Jetzt Lebkuchen Gewürz bestellen

Fazit:

Zugegeben, die Weihnachtszeit ist nicht unbedingt die gesündeste Zeit des Jahres. Die vielen fettigen Speisen, und mit reichlich Zucker gespickten Süßigkeiten belasten unsere Körper in dieser Zeit doch sehr. Auch in dieser Jahreszeit – voller sündiger Verlockungen, sollte man auf eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung acht geben. Doch wer in Maßen genießt, der kann sich nebenbei auch noch über Unterstützung der Weihnachtsgewürze freuen, welche uns helfen die vielen Leckereien besser zu verdauen!

]]>
Wie wichtig ist ein guter Schlaf? https://www.apotheken-zeit.de/wie-wichtig-ist-ein-guter-schlaf/ Tue, 17 Nov 2020 15:25:00 +0000 https://www.apotheken-zeit.de/?p=249 Weiterlesen]]> Dass ein erholsamer und ausreichend langer Schlaf wichtig für die Gesundheit ist, ist wahrscheinlich keine Überraschung. Die Müdigkeit und Kraftlosigkeit nach einer schlaflosen Nacht sind Folgen, die man unmittelbar bemerkt.

Wussten Sie, dass wir durchschnittlich 1/3 unseres Lebens schlafen? Ein 80 Jahre alter Mensch hat demnach etwa 27 Jahre seines Lebens mit Schlafen verbracht. Somit ist es wohl unumstritten, dass der Schlaf ein wichtiger Teil unseres Lebens ist und wir ihm wahrscheinlich mehr Beachtung schenken sollten.

Doch wie viel Schlaf braucht man denn nun genau? Was passiert im Schlaf? Und womit muss man rechnen, wenn man auf Dauer an Schlafmangel leidet? Diesen Fragen widmen wir uns heute im Detail.

Was passiert, während wir schlafen?

Im Schlaf erholt sich der gesamte Körper. Das Gehirn verarbeitet die gesammelten Informationen und Erinnerungen vom Tag und es findet eine Regeneration aller Prozesse statt, die am Tag geschehen sind. So wird der Energiespeicher des Körpers gefüllt, es findet eine intensive Sauerstoffzufuhr statt, und die Muskulatur entspannt sich. Ein erholsamer Schlaf fördert die Kreativität, Konzentration, Entscheidungsfähigkeit, das Wohlbefinden und die allgemeine Gesundheit. Ebenso werden Stimmungsschwankungen, Aggressivität und Stress reduziert.

Wozu führt chronischer Schlafmangel?

Jeder kennt es: man hat Schwierigkeiten beim Einschlafen, man wacht nachts ständig auf, oder man bekommt die ganze Nacht lang kein Auge zu. Die unmittelbar bemerkbare Folge davon ist Müdigkeit. Doch was passiert noch mit uns? Womit müssen wir rechnen, wenn wir unter chronischem Schlafmangel leiden? Mit zu wenig Schlaf ist die Leistung unseres Gehirns stark beeinträchtigt. Ein schlechtes Gedächtnis und Urteilsvermögen, wie auch eine gereizte Stimmung sind die Konsequenzen. Durch den andauernden Stress wird unser Immunsystem geschwächt, was ein höheres Risiko von Krankheiten, wie Erkältungen, zur Folge hat. Des Weiteren kann es aufgrund von zu hohem Blutdruck zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommen. Auch die Haut ist davon betroffen und wird zunehmend schlechter.

Wie viel Schlaf ist gesund?

Da müssen wir Sie leider enttäuschen, da keine pauschale Antwort dazu richtig wäre. Während einige Menschen mit lediglich 7 Stunden auskommen, brauchen andere 9 Stunden Schlaf, um sich erholt zu fühlen. Das Mittelmaß beträgt 7,5 Stunden. Daher empfehlen wir Ihnen: stressen Sie sich nicht! Viel wichtiger ist die Qualität des Schlafes.

Dazu gibt es im Folgenden 4 Tipps, wie Sie Ihre Schlafqualität erhöhen.

  1.   Achten Sie auf eine entspannte Abendroutine. Vermeiden Sie am Abend noch komplizierte und aufwendige Vorgänge und bereiten Sie sich auf das Schlafen vor.
  2.   Vermeiden Sie grelles Licht, da dieses die Schlafqualität beeinträchtigt. Bedeutet also: verwenden Sie kein Handy, Computer oder Ähnliches und dämmen Sie das Licht in Ihrem Zimmer.
  3.   Lüften Sie Ihr Schlafzimmer kurz vor dem Einschlafen kräftig durch, denn mit einer milden Zimmertemperatur schläft es sich am angenehmsten.
  4.   Dunkeln Sie ihr Zimmer ab. Es ist nachgewiesen, dass die Schlafqualität deutlich höher ist, wenn Sie im Dunkeln schlafen.

Wir sehen also: Schlaf ist essentiell für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Möglicherweise sollten wir Ihm doch eine höhere Priorität in unserem Alltag zusprechen.

 

]]>
Ingwer – Welche Wirkung hat die gesunde Knolle? https://www.apotheken-zeit.de/ingwer-welche-wirkung-hat-die-gesunde-knolle/ Tue, 17 Nov 2020 15:05:59 +0000 https://www.apotheken-zeit.de/?p=242 Weiterlesen]]> Die Winterzeit ist offiziell da und somit auch die lästige Erkältungszeit. Ein Glück, dass man nahezu überall den Gesundheits-Booster findet. Welche gesunden Stoffe der Ingwer enthält, welche Wirkung er auf unsere Gesundheit hat und welche Zubereitungsmöglichkeiten es gibt, erfahren Sie hier. Der Ingwer wird bereits seit Jahrtausenden als Heilmittel in der chinesischen und indischen Medizin verwendet. Erst seit wenigen Jahren ist die Knolle auch in Deutschland bekannt. Sie ist reich an Vitamin C, Kalzium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Natrium sowie Antioxidantien. Zudem enthält es Gingerole, welche für den einzigartigen und scharfen Geschmack verantwortlich sind.

6 gesundheitliche Vorzüge des Ingwers:

  1.   Wirkung gegen Erkältungen

Den Ingwer zeichnet seine schleimlösende Wirkung aus. Durch die Scharfstoffe wird die Durchblutung der Schleimhäute gefördert. Zudem ist die Knolle antibakteriell und wärmt von innen. Dies kann die Erkältungsdauer verkürzen. Jedoch sollte man bei Fieber den Ingwer mit Vorsicht genießen, da es die Körpertemperatur erhöht.

  1.   Abwehrkräfte

In den kalten Jahreszeiten sollte man auf seine Abwehrkräfte achten. Durch das enthaltene Kalium, Vitamin C und Phosphor ist man mit ein paar Scheiben Ingwer bestens geschützt.

  1.   Reiseübelkeit und Schwindel

Ingwer ist besonders bekannt für seine Wirkung gegen Übelkeit und Schwindel. Dazu am besten den Ingwer roh essen und auf die Zubereitung eines Tees verzichten. Denn durch den mit Tee vollem Magen kann es zu Erbrechen kommen. Ebenso sollten Sie Ingwer in der Schwangerschaft nur mit Vorsicht genießen, da dieser wehenfördernd ist.

  1.   Verdauung

Ingwer fördert die Verdauung und beruhigt den Magen. Wenn Sie also demnächst mal Verdauungsprobleme haben, probieren Sie es doch einmal mit Ingwer als Heilmittel.

  1.   Äußerliche Schmerzen

Die Knolle eignet sich auch bei äußerlicher Anwendung, beispielsweise bei Muskelkater. Dazu massieren Sie den Ingwer am besten auf die zu behandelnde Stelle und lassen diesen dort einwirken. Ingwer wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Jedoch sollten Sie auf die Anwendung auf offenen Wunden verzichten, da dies zu einem unangenehmen Brennen führen kann.

  1.   Diabetes

Auch bei Diabetes kann Ingwer unterstützen. Die Inhaltsstoffe des Ingwers unterstützen die Aufnahme von Zucker in Muskelzellen. Dadurch kann der Insulinspiegel verbessert werden.

 

Stellt sich die Frage: wie nehme ich den Ingwer am besten zu mir? Ingwer kann man auf viele Weisen zu sich nehmen. Ob als Tee, roh oder als Shot.

Zubereitungsmöglichkeiten:

  1.   Einfach und unkompliziert – roh?

Tatsächlich kann man Ingwer roh verzehren, wenn man es mag. Der Geschmack der Knolle ist einzigartig, intensiv und scharf. Mit wenigen Scheiben am Tag, können Sie Ihrer Gesundheit etwas Gutes tun und Ihren Körper unterstützen.

  1.   Tee

Zu kalten Jahreszeiten trinkt man doch sowieso gerne seinen warmen Tee – wieso dann kein gesunder Ingwer-Tee?

Dazu den Bio-Ingwer ungeschält in Scheiben schneiden und mit kochendem Wasser übergießen. Lassen Sie den Tee etwa 10 Minuten stehen und fertig ist Ihr Booster-Tee. Optimal wäre noch die Zugabe von Zitrone und einem Löffel Honig in den lauwarmen Tee, damit Sie alle Vorzüge des Honigs beibehalten. Fertig ist Ihr täglicher Gesundheitstee!

  1.   Ingwer-Shot

Wer täglich einen extra Boost haben möchte, um in den Tag zu starten, ist mit dem Ingwer-Shot bestens ausgerüstet.

Zutaten für 5 Portionen:

  •       2 Mandarinen
  •       50 g Bio-Ingwer mit Schale
  •       1 Zitrone
  •       100 ml Wasser
  •       50 g Honig

 1)    Ingwer waschen und in grobe Stücke schneiden.

2)    Mandarinen und Zitrone schälen

3)    Alle Zutaten mixen

4)    Bei Bedarf: Den Saft durch ein Sieb geben, um das Fruchtfleisch zu entfernen

5)    Täglich einen Shot genießen.

Das Getränk ist im Kühlschrank etwa 4-5 Tage haltbar.

Fazit

Es ist unumstritten – Ingwer ist ein durchaus gesundes Hilfsmittel, um sich vorbeugend vor Erkrankungen zu kräftigen. Um unsere Gesundheit zu stärken, sollten wir wohl öfter mal zu ihm zurückgreifen und uns in der kalten Jahreszeiten schützen.

]]>
Protein – Ein wichtiger Baustoff im Körper https://www.apotheken-zeit.de/protein-ein-wichtiger-baustoff-im-koerper/ Fri, 06 Nov 2020 11:45:27 +0000 https://www.apotheken-zeit.de/?p=208 Weiterlesen]]> Momentan erleben wir in vielen Supermärkten den Trend zu immer mehr Eiweißprodukten in den Regalen. Die Produktpalette an eiweißreichen Ergänzungsprodukten, wie proteinreichen Schokoriegeln und ähnlichem wächst mit jedem Tag an. Doch warum ist Eiweiß so beliebt und gesund? Und sind Eiweiß-Ergänzungen notwendig oder nur ein neuer Trend? Im folgenden Beitrag erklären wir Ihnen, was es mit den Proteinen auf sich hat und nennen Ihnen die Top 5 der jeweils tierischen und pflanzlichen Proteinquellen.

Was sind Proteine und warum brauchen wir sie?

Proteine – auch als Eiweiß bezeichnet, sind sogenannte Makronährstoffe. Neben den Nährstoffen wie Fetten und Kohlenhydraten, ist das Eiweiß einer der drei wichtigsten Nährstoffe in unserem Körper. Proteine sind mit vier Kilokalorien pro Gramm nicht nur ein wertvoller Energielieferant. Sie liefern dem Körper wichtige Baustoffe – die sogenannten Aminosäuren. Diese sind maßgeblich am Aufbau und Erhalt unserer Muskulatur beteiligt, stabilisieren den Hormonhaushalt und schützen unser Immunsystem. Da der Körper acht dieser wichtigen essentiellen Aminosäuren braucht, welche er selbst nicht herstellen kann – dazu gehören Leucin,Tryptophan, Threonin, Methionin, Valin, Isoleucin, Lysin und Phenylalanin – ist es für uns unerlässlich dem Körper regelmäßig Proteine zuzuführen. Nicht-essentielle Aminosäuren kann der Körper im übrigen selbst aus Nahrungsbausteinen herstellen.

Kurzum: Der menschliche Körper braucht Proteine, um seine Körperzellen ständig neu aufzubauen. Das bestätigen auch Ernährungswissenschaftler der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung). Außerdem beschleunigen Eiweiße den Stoffwechsel und kurbeln auch die Fettverbrennung an, weshalb sie gerade bei Sportlern und Abnehm-Freudigen so beliebt sind.

Wie viel Protein ist gesund ?

Empfohlen wird eine Proteinzufuhr von 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht bei einem durchschnittlichen Erwachsenen. Bei Kindern zwischen 4-18 Jahren, beläuft sich dieser Wert aufGrund des voranschreitenden Wachstums bei 0,9 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Eine genaue Auflistung finden Sie bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung – Referenzwerte für Protein der DGE.

Proteinreiche tierische Lebensmittel (Top 5)

1. Eier – Die leckeren Frühstücks-Eier enthalten viele gute Mineralstoffe und Vitamine. Außerdem enthalten sie hochwertige Proteine. Hierbei empfiehlt die DGE 2- 3 Eier die Woche. – 6 Gramm Protein pro Ei.

2. Lachs – Der schmackhafte Fisch enthält viele gute Proteine und ist reich an Omega-3-Fettsäuren die sowohl entzündungshemmend wirken und sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken können . – 20 Gramm Protein auf 100 Gramm Lachs

3. Milch – Das Glas Milch enthält viel gesundes Eiweiß und außerdem viel Calcium. Darüber Hinaus enthält sie viele wichtige Vitamine. – 3 Gramm Protein auf 100 Gramm Milch

4. Hähnchenbrust – Mageres Hähnchenfleisch enthält sehr viel Eiweiß bei einem durchaus niedrigen Fettgehalt. Damit ist das Hähnchen eine gute tierische Eiweißquelle. (Achtung: immer durchgaren)! – 23 Gramm Protein auf 100 Gramm Hähnchen.

5. Magerquark – Der Quark ist reich an Calcium und zudem auch reich an wertvollen Proteinen. Außerdem enthält er sehr wenig Fett und ist damit sehr empfehlenswert. – 13 Gramm Protein pro 100 Gramm Magerquark.

Proteinreiche pflanzliche Lebensmittel (Top 5)

1. Kichererbsen – Die köstlichen Kichererbsen enthalten nicht nur viele wertvolle Proteine sondern auch Eisen und Calcium. – 20 Gramm Protein auf 100 Gramm Kichererbsen.

2. Haferflocken – Die zarten Flocken sind neben ihrem hohen Eiweißanteil reich an Vitaminen, Mineralien wie Magnesium, Eisen und Zink und Ballaststoffen – 13 Gramm Protein pro 100 Gramm Haferflocken.

3. Kürbiskerne – Die Kerne enthalten neben guten Eiweißen auch wertvolle ungesättigte Fettsäuren, die sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken können. Zudem sind sie auch noch reich an Ballaststoffen. – 25 Gramm Protein auf 100 Gramm Kürbiskerne.

4. Sojabohnen – Sie sind ballaststoffreich und somit gut verdaulich. Sie sollen den Blutdruck senken und sind selbstverständlich auch voller Eiweiß. – 25 Gramm auf 100 Gramm Sojabohnen.

5. Brokkoli – Dieses schmackhafte Gemüse verfügt neben Eiweiß über einen hohen Gehalt an Calcium, Kalium und Vitamin C. Das gesunde Gemüse enthält – 3 Gramm Protein auf 100 Gramm Brokkoli.

Fazit

Proteine sind für unseren Körper sehr wichtige Nährstoffe, auf dessen Einnahme wir nicht verzichten können! In der Regel nehmen Menschen aus Industrieländern wie Deutschland ohnehin genügend Eiweiße über den Tag verteilt auf. Dies ist dem allgemeinen Lebensstil geschuldet. Wer allerdings viel Wert auf Muskelaufbau legt und seinen Stoffwechsel anregen möchte, der kann auch mal zum Protein- Riegel greifen. Dennoch gilt: Gesund ist immer besser. Achten Sie auf eine ausgewogene und vielseitige Ernährung und Produkte natürlicher und verfolgbarer Herkunft.

]]>
Muskelkater – Was kann man tun? https://www.apotheken-zeit.de/was-kann-man-tun-bei-muskelkater/ Thu, 29 Oct 2020 13:29:02 +0000 https://www.apotheken-zeit.de/?p=189 Weiterlesen]]> Schmerzhaft und unangenehm kann er sein – Der Muskelkater. Wer kennt es nicht? Beim Sport selbst war noch alles in bester Ordnung und am nächsten Morgen lassen sich Arme und Beine nur noch mühsam rühren. Doch wie entsteht Muskelkater überhaupt und was kann man gegen den Muskelkater tun?

Wie entsteht ein Muskelkater?

Ursprünglich ist man davon ausgegangen, dass durch ausgeschüttetes Laktat eine Übersäuerung des Muskels stattfindet und damit die Schmerzen einhergehen. Doch diese Theorie wurde mittlerweile abgelöst.Heute geht man davon aus, dass feine Mikrorisse im Muskel entstehen, sobald dieser Überlastet wird – Besonders bei intensiven oder ungewohnten Bewegungen. Die Mikrorisse sind kleinste Verletzungen der Muskelfasern, welche letztlich zu kleinen Entzündungen im Muskelgewebe führen. Diese äußern sich dann durch ihr Anschwellen als Muskelschmerzen.In der Regel ist ein Muskelkater harmlos, tritt etwa einen Tag nach der Überlastung ein und sollte innerhalb einer Woche vergessen sein.

Was kann ich bei akutem Muskelkater tun?

  • Nicht versteifen! Sorgen Sie dafür, dass Sie den Muskel dennoch bewegen. Leichte und lockere Bewegungen der betroffenen Stelle können helfen, doch sollte dabei keine zusätzliche Belastung stattfinden.
  • Achten Sie auf Ihre Ernährung! Essen Sie eiweißreiche Lebensmittel. Diese helfen als wichtiger Baustein bei der Reparatur des Muskelgewebes. Beispiele hierfür sind fettarmes Fleisch, Hülsenfrüchte oder Quark.
  • Entspannen Sie! Behandeln Sie Ihre Muskulatur mit Wärme. Ein Saunabesuch oder ein wohltuendes Bad können Ihnen bei der Linderung ihrer Muskelschmerzen helfen. Leichte und zarte Massagen fördern ebenfalls die Durchblutung und können beim regenerieren nützlich sein.
  • Achten Sie auf sich! Sollte der Muskelkater länger anhalten, ungewöhnlich stark ausfallen oder nicht auf eine ungewohnte Bewegung oder Sport zurückzuführen sein, suchen Sie einen Arzt auf um beispielsweise eine Zerrung ausschließen zu können.

Kann ich Muskelkater vorbeugen?

Die gute Nachricht ist – Ja, Sie können gute Maßnahmen ergreifen um dem gemeinen Muskelkater vorzubeugen. ..

Generell gilt, wer regelmäßig Sport macht, trainiert auch das Zusammenspiel der Muskeln und erfährt dadurch immer seltener Muskelkater. Trainieren sie regelmäßig und vielseitig um möglichst viele Muskelgruppen anzusprechen. Gehen Sie dabei in kleinen, stufenweisen Schritten vor und überfordern Sie sich nicht.

Trinken Sie viel und regelmäßig. Gut geeignet sind entweder Saftschorlen oder einfach nur Wasser. Geeignete Saftschorlen sind zum Beispiel Apfel- oder Kirsch-Saftschorlen. Die Säfte enthalten Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe welche entzündungshemmend auf die Muskeln einwirken.

Dehnung, unmittelbar vor oder nach dem Training ist aus heutiger Sicht der Wissenschaft eher Kontraproduktiv. Lassen Sie das ausgiebige Dehnen daher weg.

Fazit

Muskelkater kann eine unangenehme Nebenerscheinung von viel Bewegung sein. Doch gibt es Mittel und Wege, um gegen den fiesen aber dennoch harmlosen Gesellen anzukämpfen. Regelmäßigkeiten sind hierbei das A und O. Sollten Beschwerden nicht innerhalb einer Woche verschwinden oder schlimmer werden, ist es ratsam, ärztlichen Rat einzuholen.

]]>
Honig – Ein klebrig süßes Wundermittel https://www.apotheken-zeit.de/honig-ein-klebrig-suesses-wundermittel/ Mon, 26 Oct 2020 14:44:17 +0000 https://www.apotheken-zeit.de/?p=183 Weiterlesen]]> Honig ist eine altbekannte Wunderwaffe gegen Erkältungen, Entzündungen im Hals oder Rachen und Einschlafbeschwerden – das wissen wir bereits aus Kindertagen. Doch das Hausmittel kann noch viel mehr! Honig kann das Immunsystem stärken, die Leberfunktionen unterstützen und sogar entgiften. In den letzten Jahren wurde den Geheimnissen der goldenen zähflüssigen Substanz auf den Grund gegangen. Im Folgenden nehmen wir die Inhaltsstoffe des Honigs genauer unter die Lupe und nennen Ihnen drei medizinische Anwendungsgebiete für zu Hause.

Was ist Honig und was ist drin?

Honig besteht aus Zucker, Fruktose oder auch Glukose. Außerdem enthält der Honig wichtige Mineralien wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und zudem die Vitamine B1, B2, B3, C, B5 und B6. Herkömmlicher Honig ist also eine wahre Vitaminbombe! Zudem enthält er sogar geringe Mengen an Kupfer, Jod und Zink.

Warum ist Honig so gesund?

Die Bienen fügen bei der Verarbeitung Ihres Honigs bestimmte Enzyme zu. Diese bewirken dann eine Veränderung des Zuckerspektrums. Das Enzym wird permanent zu desinfizierendem Wasserstoffperoxid umgewandelt. Inhibien entstehen. Diese Substanzen im Honig wirken antibiotisch und hemmen unterschiedliche Arten von Bakterien, Keimen und Hefen am Wachstum. Man geht davon aus, dass den Bakterien Wasser entzogen wird, wodurch diese letztlich ‘austrocknen’ und damit absterben. Über 50 Bakterienarten können so bezwungen werden. Heutzutage wird Honig sogar in der modernen Medizin eingesetzt. Doch Vorsicht! Die heilende Wirkung des Honigs geht bei über 40 Grad Celsius verloren! Im Folgenden nennen wir Ihnen drei Beispiele wie Sie Honig medizinisch bei sich zu Hause anwenden können.

Honig bei Erkältungsbeschwerden und Rachenentzündungen

Es ist weitläufig bekannt, dass Honig bei Beschwerden wie Halsschmerzen, Husten und Schnupfen Abhilfe leisten kann. Hierbei können Sie Honig in Tee auflösen. Doch Achtung! Stellen Sie dabei sicher, dass der Honig nur dem bereits abgekühlten, lauwarmen Tee hinzugefügt wird, da die heilende Wirkung des Honigs bei über 40 Grad Celsius aufgehoben wird! Sollten Sie Milch präferieren können Sie auch lauwarme Milch mit Honig trinken, um Ihre Beschwerden zu lindern. Alternativ können Sie den Honig auch mit einem Löffel zu sich nehmen und langsam auf der Zunge zergehen lassen.

Honig bei kleineren Wunden der Haut

Honig kann durch seine antiseptischen Eigenschaften dabei behilflich sein, Schmerzen zu lindern und den Heilungsprozess leichter, oberflächlicher Schnitt- oder Schürfwunden zu beschleunigen. Zudem reduziert er Schwellungen sowie Sekretbildung. Doch Achtung! Bitte beachten Sie, dass eitrige oder tiefe Wunden NICHT zur Selbstbehandlung mit Honig geeignet sind. Suchen Sie in solchen Fällen lieber den Arzt oder die Apotheke auf. Spezielle Produkte aus der Apotheke, welche aufbereitet und absolut keimfrei sind, können sich in solchen Fällen eignen.

Honig bei Magen und Darmbeschwerden

Bei Beschwerden im Magen und Darmtrakt hilft manchmal, ebenso wie bei Erkältungserscheinungen, ein lauwarmer Tee mit Honig. Hierbei können Sie sich zudem die positiven Eigenschaften einzelner guttuender Tees zunutze machen. Besonders geeignet bei Magenbeschwerden sind Kamille, Fenchel, Kümmel oder Pfefferminztees. Auch hierbei können Sie alternativ zur lauwarmen Milch mit Honig greifen – besser wäre allerdings der Griff zum Tee, da dieser bekömmlicher ist. Bitte beachten Sie auch hier wieder, den Honig erst nach abkühlen des Getränks hineinzugeben, da die Wirkung sonst verloren gehen kann.

Hätten Sie es gewusst ?

Bienen sind wahrhaftig fleißige Helferlein. Um 500 Gramm Honig herzustellen, fliegen die Bienen über 7 Millionen Blüten an. Die Biene ist damit auch unerlässlich für die Bestäubung unserer Blütenpflanzen. Doch die Biene ist vom Bienensterben bedroht und somit sehr schützenswert! Immerhin hängen fast 30 Prozent unserer täglichen Lebensmittel von der Arbeit der Bienen ab!

Fazit

Honig ist und bleibt ein tolles und wirkungsvolles Hausmittel! Wer sich etwas gutes tun möchte, kann immer auf ihn zurückgreifen, doch sollte stets Vorsicht beim Temperieren des Honigs geboten sein! Bei der Verwendung von Honig als Hausmittel bei Säuglingen wenden Sie sich bitte an einen Arzt. Bei ernsthaften Beschwerden suchen Sie bitte immer einen Arzt oder Apotheker auf!

]]>